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Fairphone

Nachhaltigkeit steht bei unseren Konsumprodukten nicht unbedingt an oberster Stelle – gerade im Bereich der Unterhaltungs- und Telekommunikationselektronik sorgen kurze Produktzyklen für eine Menge Müll und es ist nicht klar, woher die Rohstoffe die in einem Smartphone verbeitetet werden stammen.

In einem ersten Schritt versucht Fairphone die Supply Chain für das hergestellte Smartphone aufzurollen und dafür zu sorgen, dass Materialien wie Zinn usw. aus konfliktfreien Minen stammen und die Arbeiter von der Mine bis zur Fertigung ordentlich behandelt werden. Es handelt sich dabei um erste Gehversuche, weshalb das erste Smartphone nicht selbst entwickelt wurde.

(c) Fairphone
(c) Fairphone

Im zweiten Schritt wird auch auf die Recyclingmöglichkeit des Produktes geachtet. Auch wenn das langfristige Ziel noch weit weg erscheint (100 % Recycling) ist es doch der richtige Weg.

Das Fairphone muss sich auch mit seinen technischen Spezifikationen keinesfalls verstecken, auch wenn z.B. NFC derzeit fehlt.
Insgesamt finde ich es eine gelungene Initiative, die hoffentlich auch erfolgreich ist. Der Anfangsstart dürfte, nachdem das Minimuziel von 5.000 Bestellungen bereits übertroffen worden ist, geglückt sein.

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